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Inkontinenz bei Hunden: Das müssen Sie wissen

Ein kleines Malheur das den Alltag der Hundebesitzer gewaltig auf den Kopf stellt. Die Inkontinenz bei Hunden, kann mit einzelnen Tropfen, Pipi-Seen und richtigen Urinbächen einhergehen. Ohne Vorwarnung tritt dieser Zustand dann ein. Unbewusst verliert der Hund beim Schlafen, Stehen oder Gehen Urin. Nicht immer ist das hohe Alter daran schuld. Ebenso treten vorangegangene Krankheiten in den Vordergrund und das bei Rüden wie Hündinnen gleichermaßen.

Ursachenforschung

Anfangs fällt die Unpässlichkeit nicht gleich auf. Doch im Laufe der Zeit hinterlassen die Vierbeiner sichtbare Spuren im Haus. Ist der Schließmuskel der Blase erschlafft, so entleert sich diese völlig unkontrolliert. Oftmals sind auch kastrierte und ältere Hündinnen von diesem Missgeschick betroffen. Das liegt an der Unterproduktion der Sexualhormone. Sie als Besitzer stehen erstmal vor einem Rätsel und folglich wird auf eine banale Blasenentzündung getippt. Doch diese Vermutung ist meist nicht der Fall und die Inkontinenz bei Hunden nimmt einen zunehmend chronischen Verlauf. Feuchte Flecken im Körbchen und auf der Decke sind dann ein tägliches Ritual. Kein schöner Gedanke und unhygienisch zugleich. Gerade Kinder im Krabbelalter sind von der Situation betroffen. Denn wer möchte schon gerne sein Kleinkind durch Urinpfützen waten lassen. Daher ist die Ursachenforschung und das Handeln das A und O. Schimpfen und den Hund mit der Nase in seine Hinterlassenschaften halten, macht dabei wenig Sinn. Das sind Methoden von gestern und zudem auch nicht artgerecht.

Inkontinenz bei Hunden Hundetoilette

Welche Krankheiten führen zu einer Inkontinenz bei Hunden?

Leider trifft es vor allem die größeren Rassen wie Boxer, Rottweiler, Riesenschnauzer und Co. Also Rassen mit mehr als 20 kg und dabei sind Hündinnen vermehrt betroffen. Im Prinzip macht die Inkontinenz bei Hunden, vor keinem Alter und keiner Rasse halt. Zudem kommen folgende Leitbilder für die Blasenschwäche infrage:

  • Demenz
  • Wirbelsäulenathrosen
  • Bandscheibenvorfall
  • Altersinkontinenz
  • Trauma
  • Nervenschäden
  • Schwankender Hormonspiegel
  • Blasenentzündung (chronischer Verlauf)
  • Diabetes
  • Nachlassende Muskelspannung

Punkt für Punkt stellen diese Gegebenheiten eine dauerhafte Inkontinenz bei Hunden dar. Nicht immer ist diese behandelbar oder Ihr Hund muss sich einer riskanten Operation unterziehen.

Die Alternative heißt Hundeklo kaufen

Wichtig bei den ersten Anzeichen ist der Gang zum Tierarzt. Somit können Tumore ausgeschlossen und ein Krankheitsbild definiert werden. Bei aller Liebe zum Tier, die Reinheit geht vor. Ein Hundeklo nehmen die Vierbeiner schnell und dankbar an. Demzufolge muss der Weg zum Hundeklo stets frei und gegeben sein. Die Tiere lernen ihren Urin abzusetzen, ohne nach Urin zu riechen. Denn das Fell nimmt den Geruch auf und dieser ist für die feinen Nasen mehr wie unangenehm. Das Hundeklo wiederum verhilft zu mehr Sauberkeit, da nicht alle Vierbeiner die Hundewindel bevorzugen. Daher sorgt das Hundeklo gerade nachts für mehr Reinheit und Wohlbefinden. Bei vielen kleinen Rassen ist das komfortable Hundeklo gang und gäbe und fast schon ein Muss. Bei der nicht mehr wegzudiskutierenden Inkontinenz, sorgt es für mehr Harmonie. So muss nicht ständig der Wischlappen gezückt werden.

Inkontinenz bei Hunden

Kann man eine Inkontinenz bei Hunden vorbeugen?

Leider nein, denn niemand kann in die Zukunft sehen. Einerseits gibt es den kastrationsbedingten Harnverlust, andererseits die altersbedingte Blasenschwäche. Selbst Medikamente stellen nur eine kurzfristige Verbesserung dar. Die Inkontinenz bei Hunden macht die Tiere aber psychisch krank. Das zeigen gesicherte Studien auf. Denn es liegt nicht in der Natur des Hundes, seinen eigenen Bereich zu beschmutzen. Folglich leiden die Tiere still und heimlich vor sich hin. Ebenso riecht der Urin auf Ihren Teppichen, Läufern sowie auf der geliebten Hundedecke. Zudem hinterlässt der Harnstoff auf Parkett und Laminat unschöne Flecken. Auf Dauer ein untragbarer Zustand und das für beide Seiten. Man kann eine Inkontinenz bei Hunden nicht immer vorbeugen, aber Alternativen schaffen.

Nicht schimpfen, sondern handeln

Die Unsauberkeit ist nicht immer gewollt und meist ein sehr peinliches Problem. Doch hat der Vierbeiner die Chance dies zu ändern, so wird er die Hilfe auch dankbar annehmen. Denn es steht ihm nur eine sehr kurze Zeitspanne zum Lösen zur Verfügung und somit ist die Anschaffung eines Hundeklos mehr wie ideal. Dabei ist der Hund nicht mehr auf Herrchen und Frauchen angewiesen. Also kein Wettlauf mit der Zeit bei der Inkontinenz bei Hunden. So kann er seinen Bedürfnissen rund um die Uhr nachgehen. Deshalb muss man sich vor Augen halten, dass weit über 30 % der kastrierten Hündinnen eine Inkontinenz aufweisen. Auch Rüden leiden im zunehmenden Alter unter der sogenannten Blasenschwäche. Kommt ein kleiner Welpe ins Haus, muss auch er erstmal stubenrein werden. Sicher betrifft dies nicht die Inkontinenz bei Hunden, dennoch ist die Blase sehr klein. Nachts zählt dabei jede Sekunde und wer schläft schon an der Eingangstür. So heißt es nicht schimpfen, sondern handeln, um dem Hund eine adäquate Lösung anzubieten. Mit einem Hundeklo trainiert man keinen Hund ins Haus zu machen. Dies ist eine falsche Logik, aber die beste Möglichkeit schlechthin. So kann er sich erleichtern, ohne Ihr Haus zu beschmutzen, denn dieser Prozess läuft unter der Revierbeschmutzung.

Vorteile die klar auf der Hand liegen

Keinesfalls sollte gleich das Handtuch geworfen werden. Denn das Abgeben des Hundes ist nicht die Lösung und auch grausam dazu. Hunde sind Rudeltiere und sehr an ihre Menschen gewohnt. Das würde eine Bestrafung in hohem Maße bedeuten. Ein Hundeklo im Bad gleicht in der Aufmachung dem eines Katzenklos. Also kein großer Unterschied, aber ein großer Erfolg. Daher liegen die Vorteile klar auf der Hand und die Anschaffung geht einfach und schnell. Ohne große Kosten, denn die Teppichreinigung auf Dauer oder Neuanschaffung der Ausleegware kann teuer werden. Wer sein Tier liebt, der setzt auf ein Hundeklo und wird mit diesen kleinen Unpässlichkeiten gut leben. So kann auch der Vierbeiner selbstbestimmt sein Geschäft verrichten. Denn die Inkontinenz bei Hunden ist meist ein dauerhafter Prozess. Folglich müssen Sie als Besitzer auch richtig reagieren, ohne den Vierbeiner zu bestrafen. Es ist ein Symptombild das kreativer Einzellösungen bedarf. Auch, wenn das Problem nicht mehr aus der Welt zu schaffen ist. Man kann es mit einem Hundeklo ganz dezent kaschieren. Zu bedenken sei auch, dass der Urin gut aufgefangen wird und keine Geruchsspuren hinterlässt. Demzufolge ist auch der Hausfrieden wieder hergestellt. Die Inkontinenz bei Hunden ist somit kein Einzelfall, sondern ein weitverbreitetes Beschwerdebild.

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